LUNCH IS READYYYYYYY !!!!!!!!!

Photo: „ANDY WARHOL & DIE KATZEN: MITEINANDER SCHWEIGEN.“, ULLI KOSCHER für das Crossover-Kochbuchprojekt „ALL YOU EAT IS LOVE“.

 

Und jetzt raten Sie einmal, welches berühmte Bild Andy Warhols folgender Vorspeise als Inspiration diente: „Paradeiscremesuppe mit Basilikum-Katzenzungen“.

 

Konzeption Food (Für Menschen!!): FLORIAN PRANDSTÄTTER; soulkitchen.at

Buchidee und -konzeption: NATASCHA DIMITROV

 

 

Begeisterung kann Bärenkräfte entfachen. Wenn zum Beispiel ein literarisches Werk, welches die Verzieherin im Sinn hat, vergriffen ist, setzt sie die halbe Welt in Bewegung, um es doch noch zu bekommen. Eine ihrer Lieblingsadressen für verschollen-verloren-vergessene Bücher ist übrigens zvab.com - dort wird sie meist fündig (UUUUPS - von mir haben Sie das nicht!!!) und darüber hinaus entdeckt sie manchmal auch die eine oder andere Rarität. So geschehen etwa mit dem Künstlerbuch „25 Cats name Sam and one Blue Pussy“ (Wer findet einen Fehler?), als auch „Holy Cats“, beide von Andy Warhol und seiner lieben Frau Mama in den 1950er Jahren im Selbstverlag veröffentlicht. Der Legende und zvab.com nach stammen beide Werke ursprünglich aus einer Zeit, in der Warhol noch als erfolgloser Kinderbuchillustrator tätig war. Inspiriert haben den Popstar der Bildenden Künste und Katzenliebhaber par excellence hierzu, sowie für seine anderen originellen Katzenbilder, natürlich die heißgeliebten tierischen Begleiter, mit denen seine Mutter und er seinerzeit in New York lebten. Wer sich darüber hinaus  für andere Katzen und ihre Künstler interessiert: Auch Pablo Picasso oder Salvador Dali liebten die Sanftmut der sogenannten „Stubentiger“ (DIESES WORT IST MIR SEHR SYMPATHISCH). Auch zu diesem Thema gäbe es übrigens Literatur......

 

KOMBINIERE!

Warum sagt man gerade Künstlerinnen und Künstlern nach, eine große Affinität zu Katzen zu haben? Ich denke schlicht, dass sich beide ob ihrer ähnlichen Charaktereigenschaften gut verstehen: Im Grunde ist es die Verspieltheit (beim Menschen: die des inneren Kindes, verbunden mit dieser ihr eigenen Weisheit) als auch die Spontaneität, die den Seelen beider Lebewesen innewohnt, respektive, die sich vor allem der kreative Mensch gesunderweise bewahren konnte und diese bis zu einem gewissen Grad lebt. Ob Musik oder Literatur, Bildende oder Darstellende Kunst – oft entspringt das Werk einem Geist, der von einer enormen Individualität, Eigenwilligkeit und Freiheitsliebe geprägt ist, also ähnlich der Wesenszüge, die man einer Katze nachsagt - wobei die Aussage des Kunstwerks selbst manchmal leichte Anwandlungen von Ambivalenz aufweisen kann. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

 

 

LOVE FOR AN ANGEL!

 

MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat