TSCHIIIIII !

Photo: „Gestatten: Doc Marple“, ND

 

Nicht nur Helene Fischer war krank. Die Grippewelle machte auch vor der Verzieherin nicht halt. Jedenfalls hatte es „uns“ ziemlich erwischt - drei ganze Wochen lang das volle Programm! Als Hauskatze mit besten Manieren leide ich natürlich stets mit ihr – in guten wie in schlechten Zeiten eben. Also habe ich mir den Sessel von der Omi zurecht gerückt, es mir bequem gemacht und getan, was getan werden musste: Ich habe ihr, die beinahe in Selbstmitleid ertrunken ist, gut zugeredet, literweise Schlumpfsuppe, als auch Frisches gekocht, abwechselnd zu Schuberts wohltuendem „Forellenquintett“ geschnurrt oder zu wunderbar sphärischen Klängen, etwa von Daughter – Winter (Album: If You Leave) miaut. Und: Ihre Besserungsbriefe, sowie Märchen vorgelesen, beziehungsweise Ohrenschmaus-Hörbücher, sprich: die mit den angenehm klingenden Stimmen aufgelegt.

Sie müssen wissen: Die Verzieherin kann nämlich unter gewissen Umständen ein kleiner Hypochonder sein – schon aus Prinzip wird da aus einem Mini-Wehwehchen eine ganze Elefantenhorde gemacht. Vor Urzeiten und drei Sommern etwa, war sie felsenfest davon überzeugt, an Leukämie erkrankt zu sein, da sie für ihren Geschmack schon zu lange unnatürlich bläßlich im Gesicht gewirkt hatte. Was soll ich sagen?! Regelmäßig schlich sie sich ins Arbeitszimmer des Herrn Papa, um mögliche Symptome und zusätzliche Informationen zu recherchieren oder „Rote Listen“ zu studieren. Man kann ja nie wissen.

 

KOMBINIERE!

Ich bin nicht allein mit der Meinung, dass HUMOR die allerbeste Medizin für jede Lebenslage ist. Also beschloss ich, die Gute so oft wie möglich zum Lachen zu bringen. Keine leichte Aufgabe, was aber immer funktioniert: Ich trage wild mit den Pfoten gestikulierend eine Auswahl der kuriosesten Kommentare vor, welche man immer im Anschluss an die Artikel diverser Online-Medien findet (DANKE für die Zeit und Mühe, werte VerfasserInnen), oder auch besonders schräge Headlines aus der Tagespresse, mit dem Effekt, dass sie vor lauter Lachkrämpfen noch viel mehr hustet!

 

 

LOVE FOR AN ANGEL!

 

MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat

VON HERZEN

Photo: „Träumerei“, ND

 

 

EIN BESINNLICHES FEST.

 

GESUNDHEIT. LIEBE. GLÜCK. UND EINE PRISE DEMUT FÜR 2018.

 

MÖGEN IHRE WÜNSCHE IN ERFÜLLUNG GEHEN.

 

 

 

 

LOVE FOR AN ANGEL!

 

FRÖHLICHE FEIERTAGE WÜNSCHT

 

MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat

DU BIST BESONDERS !

Photo: „NO NO NO! MEEEEEIIIIINNS !!!!!!!!“, ND

 

Huibuuuhhhh!!! Schon von der „Petcube Camera“ bei CONRAN SHOP gehört? Nicht? Na dann lesen Sie eben jetzt darüber. Mit ihr und dem Smartphone kann man sein zu Hause gelassenes Tier nicht nur sehen, sondern dank integriertem Mikrophon und Lautsprechern auch „reden“ und sogar per Laser interaktiv spielen... JA, GEHT’S NOCH???? ODER HABEN WIR ETWA EINE STUMME ROLLE BEI STAR WARS 749 ERGATTERT. UND ÜBERHAUPT: HAT MICH VIELLEICHT IRGENDJEMAND GEFRAGT, OB ICH DAS WILL ????!!!!!! Also: ICH möchte die Verzieherin viel lieber live erleben!

Übrigens: Da wir ja digital unterwegs sind, haben wir ebenfalls Neuigkeiten: MIZZ MARPLE – The Fabulous AnalytiCat ist demnächst auch auf FACEBOOK. Juhuuuuu – jetzt bitte den herrlich vor Melancholie strotzenden Ohrwurm von NADA SURF – FRIEND HOSPITAL (Live on KEXP) auflegen (warum auch immer)! Hätten wir das auch besprochen. Ansonsten stecken die Verzieherin und ich bis über beide Ohren in – Überraschung  - Weihnachtsvorbereitungen (man lese und staune: es existieren sogar ENGEL-Magazine auf diesem Planeten!!).

Apropos Weihnachten: Eine Sache liegt mir ganz besonders am Herzen. TIERE SIND LEBEWESEN UND HABEN EINE SEELE UND DÜRFEN NICHT (!!!) LEICHTFERTIG VERSCHENKT WERDEN. Wer ein „Geschenk“ in dieser Richtung plant, sollte im Vorfeld mit dem zu Beschenkenden offene Gespräche führen und herausfinden, ob es in dessen Leben überhaupt Platz für die Bedürfnisse eines Tieres gibt. Sprich: Die betreffende Person täte gut daran, sich im vorhinein umfassend zu informieren, um DANN zu entscheiden, ob sie langfristig wirklich bereit für ein Haustier ist.

Der Verzieherin wünsche ich übrigens den schräg-schönen Sprachkurs „Spanisch schimpfen“ auf CD, als auch ein riiiiiesengroßes Lebkuchenherz. Ich selbst schenke ihr übrigens ein fein säuberlich einstudiertes „Katzenkonzert“...

 

KOMBINIERE!

Heute war eine der 746 kleinen Nichten der Verzieherin zu Besuch und studierte bei dieser Gelegenheit Katzenmagazine – vor allem das Thema Katzen und Musikalität ist ein höchst spannendes und sollte noch viel weitläufiger erforscht werden.

 

LOVE FOR AN ANGEL!

 

MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat

TANZ DER TUPFEN

Photo: „Der MAX Faktor“, Archiv ND

 

 DALMATINER MIT MODEREDAKTEURIN.

„Stilfax“ erschienen im Magazin WIENERIN, irgendwann 1998.

 

Es ist nahezu unglaublich!! Trilliarden von Tier-Illustrierten schießen in letzter Zeit wie Pilze aus dem Boden, die Regale der gut sortierten Zeitschriftenhändler quellen vor  Information fast über. Perfekt! Und ein wichtiger Weg, um die Gesellschaft zu sensibilisieren. Wir wissen ja: Geht es der Natur und den Tieren gut, geht es dem Menschen gut.

Eines der bunten Hefte, die der Verzieherin sofort aufgefallen sind, da sie wunderbar aus der Reihe tanzen, heißt ganz schlicht „DOG“. Eigentlich wollte sie „PARÉMI“, die neue Boulangerie und Pâtisserie im Herzen von Wien, von der gerade alle schwärmen und die quasi als der in der Tat sehr französische PLACE TO BE gilt, unter die Lupe nehmen. Diese befindet sich übrigens – Nomen est Omen – ausgerechnet in der BÄCKERSTRASSE (da hat sich jemand wirklich von Grund auf Gedanken gemacht!).

Zurück zu „DOG“: Das Heft kommt – tadaaaaaaaa – aus England und ist ein stilvoll aufgemachtes Independent-Magazin mit ästhetischen Fotografien, das sich „mit dem Einfluss, den diese wunderschönen Tiere sowie ihre Besitzer auf die Gesellschaft ausüben, auseinandersetzt“ (readdogmag.com). Auf dem Cover der dritten Ausgabe befindet sich wieder einmal ein lustiger Dalmatiner (neiiiiiiiiiiin, diesmal werden wir das Cover NICHT fotografieren!) - im übrigen auch die einzige (?) Hunderasse, die „lachen“ kann (wie die Verzieherin aus Erfahrung spricht) – ähnlich wie ein „lachender“ Delfin.

Von einer ganz anderen eleganten Hunderasse ist der amerikanische Fotograf William Wegman begeistert: Der gemeine Weimaraner. Sein erster silbergrauer Jagdhund im Jahr 1970 hieß „MAN RAY“ (da waren die Verzieherin und ich noch nicht einmal geboren!); seitdem rückt er seine Lieblinge in verschieden inszenierten „Lebenslagen“ ins rechte Licht, sei es verkleidet als Sheriff, Pfarrer oder Schönheitskönigin. In seinem neuen Buch mit dem Titel „BEING HUMAN“ sind 300 seiner Werke versammelt (OMG – das ist ja fast wie bei Schopenhauer, der der Legende nach immer wieder einen neuen Pudel bei sich aufnahm...).

 

KOMBINIERE!

Wenn es auch bei Tchibo wunderschickes, aus Holz gefertigtes Intelligenz-Spielzeug für Katzen gibt, dann ist das Paradies nicht mehr weit. Und: Tägliche Herausforderungen sind essentiell wichtig, vor allem für uns Wohnungskatzen. Und wenn die Verzieherin noch so viel zu tun hat: Sie nimmt sich immer die Zeit, um jeden Tag mit mir zu spielen, zu „sprechen“ oder gemeinsam mit mir Musik zu hören und zu entspannen – das verbindet!

 

LOVE FOR AN ANGEL!

 

MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat

DAS "BUFFET" IST ERÖFFNET !

Photo: „LET’S PARTY!“, ND

 

Limited Edition! Spielangel für die Lieblingskatze, mit einem Fisch aus

Vintage-Brokat von YSL Paris und einem Angelstab aus Buchenholz (was mitunter daran liegt, dass die Verzieherin Möbeldesign der Marke THONET mag, die der Legende nach schon im 19. Jahrhundert Stühle aus eben diesem Holz fertigte...)

 

 

 

 

MADE IN VIENNA.

 

 

MADE IN PARIS.

 

 

 

 

 

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MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat

BEST OF SKURRIL

Photo: „125 JAHRE UND FAST 7 MONATE –

HAPPY BIRTHDAY MARGARET RUTHERFORD!“, ND

 

LITERATURTIPP.

Ernst Probst: MARGARET RUTHERFORD – Die beste Komödiantin Englands der 1960er Jahre (Grin Verlag)

 

Ist es Zufall, ist es Schicksal, dass „wir“ es nach einer gefühlten halben Million von Ankündigungen ausgerechnet im Jahre 2017 ENDLICH geschafft haben, diese meine Website zu realisieren? Wurde auch langsam Zeit! Immerhin ist das Timing perfekt. Nichts gegen die Verzieherin, die sich manchmal einfach den Raum und die Zeit nimmt, die sie benötigt. Sie ist eben eine Genießerin, die das Recht hat, auch einmal faul zu sein. Wenn der Herr Papa GOTT-SEI-DANK darauf besteht, dass man mit 15 Jahren im Zuge eines Ferialjobs das erste eigene Gehalt verdient, wenn man neben dem Abitur kellnern geht und sich dann –  frisch und fröhlich ausgebildet in Stuttgart, Paris und Wien – auch später nicht zu schade ist, bis zu vier Tätigkeiten parallel auszuüben, dann darf man sich das durchaus erlauben, finde ich! Klingt alles entsetzlich mühsam? Das ist es nur, wenn die jeweilige Tätigkeit keine Freude bereitet. Und: Wenn man es sich nicht gönnt, sich ab und an der Muße hinzugeben, zu Träumen oder sich anderweitig inspirieren zu lassen, die Fantasie neu anzukurbeln und Energie zu tanken. So viel dazu. Und jetzt gehen wir zu den wirklich wichtigen Dingen des Lebens über:

WO BLEIBT EIGENTLICH MEINE MORGENDLICHE HÜHNERBOUILLON ????????!!!! WANN BESEITIGT „SIE“ ENDLICH DIESES KREATIVE CHAOS ? Und vor allem: Wann gedenkt sie sich endlich umzukleiden - sie kann doch nicht von früh bis spät ausschließlich im Pyjama herumfuhrwerken. OH NEIN! Jetzt legt sie auch noch gemütlich Death Cab for Cutie auf... LOOOOOOOOOS - AB INS BADEZIMMER! Schließlich fiebere ich schon seit einer halben Ewigkeit dem heutigen Tage entgegen – ich bekomme nämlich ein mit meinem eigenen Namen besticktes Katzenkissen für meinen Schönheitsschlaf, und zwar in einem – surprise surprise - Design, das sogar meiner Website ähnelt. Kaum zu glauben...YIHAAAAAAAAAAAA!!!!

 

KOMBINIERE!

Wer eine berufliche Tätigkeit ausübt, die Freude bereitet, „spürt“ den Faktor Arbeit nicht, die Produktivität steigt und das Lebensgefühl wird unwahrscheinlich leicht. Was auch viel damit zu tun hat, aus welchem Blickwinkel man gewisse Gegebenheiten betrachtet. Und sollte man eine Phase haben, die weniger Zufriedenheit und Glücksgefühle bringt, gilt die klassische Weisheit: Was Dich nicht komplett umhaut, macht Dich noch viel stärker – siehe Margaret Rutherford.

 

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MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat

YOU DON'T WANT TO LOOK ELEGANT? BE EXTRAVAGANT!

Photo: „Mondän à la Tamara ?“, ND

 

Wenn man die Zeichen der Zeit erkennt. Wenn man stundenlang bis zum Sonnenaufgang durchmalt. Wenn man sein letztes Geld für Petit-Fours ausgibt, nur um diese voll Begeisterung auf eine Leinwand zu pinseln. Dann wird die Liebe zur Wahrheit. Die de Lempicka, übrigens auch „Queen of Art Déco“ genannt,  liebte die Kunst und das schöne Leben.

Wer ebenfalls der Dolce Vita frönt und etwa mit dem Lieblingstier luxuriös reisen und nächtigen möchte, findet in weltweiten Sternehotels Marke „Pet Friendly“ sein Glück. Im Pariser „Mandarin Oriental“ etwa, in der Rue Saint Honoré (gleich neben dem Place Vendôme), werden Lieblingtiere dazu eingeladen, auf einer eigenen kleinen Matratze ihr Dasein zu fristen, die mit dem Namen des Tieres bestickt wurde. Im Gegensatz dazu wird im „Bristol“ (wo laut Wikipedia Woody Allens „Midnight in Paris“ zum Teil gedreht wurde) in der Rue Faubourg-Saint-Honoré, ein feiner Empfangskorb mit edlen Futternäpfen, Leckerli in Form von Knochen, als auch mit Siegel und personalisiertem Teppich überreicht. Auch im „Park Hyatt“ in Wien sind Haustiere sehr willkommen (natürlich ausser im Spa-Bereich): Ihnen wird - laut Website - mit einem eigenen Bettchen, Futterschälchen, einem kleinen Willkommensgruß als auch einem Stadtplan mit interessanten Vorschlägen für Spaziergänge gehuldigt; Dogsitter werden ebenso organisiert oder spezielle Diätwünsche erfüllt. Und – last but not least – dann natürlich das legendäre „Hotel Sacher“, in dem seit jeher nicht nur der Gast, sondern auch das Lieblingstier König ist...

 

KOMBINIERE!

Schön und gut. Ich denke, der gemeinsame Nenner zwischen Vollblut-Künstlerinnen und -Künstlern und den „Freaks“ dieser Welt ist schlicht die Begeisterung für-was-auch-immer, gepaart mit dem eisernen Willen, der, ebenso wie der Glaube, ganze Gebirgszüge versetzen kann. Denn: Wenn man liebt, was man tut, gehen einem die Dinge leicht von der Hand; man zieht energetisch Wertvolles an. Meistens. Sei es in Form von Ideen, Mitstreitern oder anderen quintessentiellen Faktoren.

 

(Quelle: Gilles Néret – Lempicka / Taschen)

 

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MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat

ÜBERRASCHUNG!

Photo: „EDELMUT“, ND

 

 

 

Vorführdame LADY MOLLY zeigt feines Patchwork mit Lurex für MIZZ MARPLE als auch ein Edelsteincollier für die Verzieherin.

 

 

 

 

 

 

 

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MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat

HOMMAGE AN YVES SAINT LAURENT

Photo: „EINE HERZENSANGELEGENHEIT, ZWEI PRINTMEDIEN UND EIN BUCH“, ND

 

Orange & Rosa. Hundepullover, inspiriert von einer der typischen Farbkompositionen des Visionärs. Nach einer Idee von MIZZ MARPLE & der Verzieherin (die als Teenager nach „Paris“ von YSL duftete).

Apropos: Yves Saint Laurents Hund „MOUJIK“ wurde einst von Andy Warhol portraitiert – ein Weihnachtsgeschenk Pierre Bergés.

 

 

 

 

 

 

„ELEGANZ IST EINE ART UND WEISE SICH ZU BEWEGEN. WAS AUCH BEDEUTET, ALLE LEBENSLAGEN MEISTERN ZU KÖNNEN. OHNE ELEGANZ DES HERZENS GIBT ES GAR KEINE ELEGANZ.“

 

YVES SAINT LAURENT

 

 

(Quelle: YVES SAINT LAURENT von David Teboul; Knesebeck)

 

 

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MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat

GERÜCH(T)EKÜCHE

Photo: „Wenn Goldhamster ‚Gold’ hamstern (oder so ähnlich)...“, ND

 

Klug konzipierte Keramik? Salz & Pfeffer Streuer designed in the UK, in „Art Student-Lookalike“ – Kleidung aufgespürt im MAK Design Shop in Wien.

PS Antikes Glastellerchen von Lobmeyr.

 

 

Neueste Entdeckung in Sachen Design, gefunden im Internet: Eine Art originelles Riesen-Wandrad, in dem die gemeine Katze morgens völlig befreit „joggen“ gehen kann so lange sie will. Also Sachen gibt es.....!! SEHE ICH ETWA AUS WIE EIN HAMSTER????!!!!!!! Aber unter Garantie nicht! Da turne ich doch lieber in Eigenregie, aber – wem es gefällt...schließlich kann jede Katze tun und lassen, was sie möchte – im Idealfall. Apropos: Im Zuge meiner Recherchen – natürlich in Abwesenheit der Verzieherin – habe ich ein älteres Musikvideo entdeckt, in dem sogar echte KATZEN auftreten – SEETHER von VERUCA SALT. Und was gibt es sonst noch zu berichten? Hmmmh...dass die erste Katze Hemingways, die ihm in den 1930er Jahren ein Schiffskapitän geschenkt hatte, „Snowball“ hieß, weiss die aufmerksame Leserschaft eventuell spätestens seit...ohhh ich muss auf der Stelle aufhören, jetzt kommt Musik von JULIETTE GRECO !

 

KOMBINIERE!

Vertagt.

 

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MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat

INFINITY

Photo: „Untitled“, ND

 

 

 

 

 

KOMBINIERE!

Die Verzieherin war Schaufensterbummeln... hier bei BEHAN+THURM in Wien 1.

 

 

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MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat

EIN WEIHNACHTSMÄRCHEN

Photo: „PARTNERSTIL“, ND

Blumenmalerei: ND

 

FÜR KATZEN & LESEMÄUSE: SCHÖNER SPIELEN TRIFFT AUF BEWUSSTER „SCHMÖKERN“ (mein Lieblingswort).

NACH EINER IDEE DER VERZIEHERIN. JUHU.

 

 

Es war einmal...

die wahrscheinlich traurigste Verzieherin der Welt. Ihr war schwer ums Herz, denn sie hatte ihren Hund verloren, zu dem sie eine besondere Verbindung gehabt hatte – für eine Drama-Queen wie sie ein Unglück katastrophalen Ausmaßes. Prinzipiell ist jeder Abschied von einem Lebewesen ein Drama, ob von Mensch oder Tier und obwohl sie sich in der Vergangenheit schon oft hatte verabschieden müssen, traf es sie diesmal ganz besonders, denn dieses Tier war poetischer Natur und äußerst speziell. Wo immer sie sich aufhielt, war auch der Hund mit den großen Tupfen und den lustigen Augen anzutreffen, seitdem er ein Welpe gewesen war. Obwohl er Computer lahmlegte, weil er mit dem Kabel fangen gespielt hatte oder einen Lieblings-Schuh der Verzieherin nach dem anderen kaputt biss (gab es da ein System??) - konnte man ihm ob seines treuherzigen Blickes nie lange böse sein. Und nun war er im Hundehimmel. Je tiefer eine Wunde, desto weniger kann die Zeit sie heilen, aber man kann lernen mit dem Schmerz zu leben, hatte sie einst gelernt. Man sagt, dass der Mensch sich in einem Fall wie diesem am besten sogleich einen anderen Hund zulegen solle. Aber davon war sie meilenweit entfernt, im Gegenteil: Die Verzieherin schwor sich, nie wieder ein Tier aufzunehmen – NIEMALS WIEDER. So vergingen Jahre, in denen sie sich Hals über Kopf in die Arbeit stürzte. Bis sich der Herr Papa, der das goldene Herz eines Löwen besitzt und den Blick für das Wesentliche hat, einklinkte und die Verzieherin eines Tages mit viel Feingefühl fragte, ob sie sich vorstellen könne, eine kleine, französisch sprechende Katze, die dringend ein zu Hause suchen würde, bei sich aufzunehmen. Langer Rede kurzer Sinn – juhuuu hier bin ich nun und nach über einem Jahr des Zusammenlebens muss ich gestehen: Wir sind wie füreinander geschaffen!!! Das erkannte auf Anhieb auch der Herr Papa der Verzieherin. Er ist es im Übrigen auch, dem der exakt ins Schwarze treffende Name „MIZZ MARPLE“ für mich eingefallen ist. Der Grund: Der von „MIZZI“ abgeleitete Name sei perfekt für die Katze einer Verzieherin, die von früh bis spät nichts anderes im Sinn zu haben scheint, als zu grübeln und zu denken, die schon aus Prinzip alles und jeden hinterfragt als auch interpretiert und - auch ansonsten gerne zwischen den Zeilen liest. OMG, jetzt wird’s langsam kompliziert !!!!!!!!!!!

 

KOMBINIERE!

Meeeouuuwww!!! Als ich mit Kratzbaum, Pauken und Trompeten bei der Verzieherin einzog, versteckte ich mich sogleich in einem Chaos, das sie „die Bibliothek“ nennt. Wo war ich denn hier gelandet?! Ein alter Teewagen war für die musikalische Willkommens-Beschallung zuständig, welche der Verzieherin auch ansonsten très important zu sein schien. Und dann diese Unmengen an Schuhen!

Was mir schon damals auffiel: Wir sind beide neugierig und scheinen darüber hinaus beide ein seltsames Faible für Dinge in doppelter Ausführung zu haben – ob gewollt oder durch Zufall. Zwei Katzen-WCs, zwei Wasserschälchen, zwei Fellbürsten stehen etwa zwei Zahnpastatuben, zwei Staubsaugern (wovon einer den Geist aufgegeben hat) oder etwa zwei Ventilatoren gegenüber. Wenn das keine gute Voraussetzung ist...

 

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MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat

ET VOILÀ!

Photo: „Made in Vienna.“, ND

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ETIKETT. Das GESCHENK. Und ein französisches Geschirrtuch aus dem Jahre Schönbrunn als Inspiration.

 

 

 

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MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat

TEXT(ILE) STILE

Photo: „Montagstanz“, ND

zu Interpol – Song Seven

 

Ladies and Gentlemen! Juhuuuuuu – der Prototyp von MIZZ MARPLES LABEL als auch die ersten Buttons sind soeben fertig geworden !!! Die Verzieherin und ich haben uns immer wieder intensiv den Kopf darüber zerbrochen, welcher Text auf dem Etikett stehen soll (Wer sagt denn, dass es immer der Name einer sogenannten Marke sein muss?) und haben das vorliegende Ergebnis schließlich für ziemlich originell befunden, nach dem Motto: 100% Kaschmir? 100% Baumwolle? 100% LOVE!!! Wie der eine oder andere vielleicht weiß, sind wir in punkto Mode.Und.So.Weiter quasi „erblich“ vorbelastet: Schon die Wiener Omi der Verzieherin war Modedesignerin und besaß einst eine Konfektion am Wiener Stubenring, gleich vis-à-vis vom Museum für Angewandte Kunst. Und die anderen Vorlieben der Verzieherin, wie etwa für Schottenkaros, so wie ich eines auf dem gezeichneten MIZZ MARPLE-Logo trage, sind hingegen wohl eher ein Relikt aus ihrer Zeit in den 70er Jahren in Hietzing. Blieb also nur noch zu entscheiden, WO wir die ersten Labels in Auftrag geben wollten. Entweder fein säuberlich im Laserverfahren bei genau der gleichen Firma in Mailand, wie beim letzten Kunstprojekt? Oder doch lieber klassisch und thematisch etwas passender in London? NEIN! Wir wählten die aufwändige „Luxusvariante“: Die Etiketten sollten, in Schrift und Farbe abgestimmt auf die MIZZ MARPLE-Website, jeweils mit silberfarbenem Metallic-Garn bestickt werden. Und zwar in der – nomen est omen und tadaaa - LÖWENGASSE in Wien. Meine Güte, was wir recherchiert haben.....ICH SPRINGE GERADE IM KARREE VOR LAUTER GLÜCK!!!

 

 

KOMBINIERE!

„PRODUCED WITH 100% LOVE“ beginnt bei uns übrigens bereits beim Brainstorming, beim intuitiven Kreieren und Sammeln von Ideen, als auch bei den intensiven Gedanken, die wir uns rund um die Verwirklichung eines Produktes machen und das wollen wir auch den Beteiligten bei der Umsetzung vermitteln. Sprich: Mit Herz bei der Sache sein, Freude an der Tätigkeit haben und auch ansonsten positive Vibes, die letzten Endes in Form dieser feinen Dinge mit Charme weitergegeben werden. Das ist in etwa vergleichbar mit der Art und Weise, WIE mich die Verzieherin jeden Morgen füttert: Während sie die Futtersorte für mich auswählt, spricht sie die ganze Zeit zu mir (oder führt sie gar Selbstgespräche???!!), ganz zu schweigen von der Art, meine beiden Wasserschälchen frisch aufzufüllen...  Das impliziert aber auch, dass nicht alle Sachen vor Perfektion bis hin zur Leblosigkeit erstarrt sind und ist daher als gegebenes Konzept zu betrachten - vor allem bei den teils mit Gefühl und in Handarbeit gefertigten Stücken. WIR SIND KEINE MASCHINEN - und werden auch nie welche sein. Das Leben ist schön.

 

 

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MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat

ARTY PARTY

Photo: „Jeder AnalytiCat ihr MOUSEPAD!“, ND

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat

LUNCH IS READYYYYYYY !!!!!!!!!

Photo: „ANDY WARHOL & DIE KATZEN: MITEINANDER SCHWEIGEN.“, ULLI KOSCHER für das Crossover-Kochbuchprojekt „ALL YOU EAT IS LOVE“.

 

Und jetzt raten Sie einmal, welches berühmte Bild Andy Warhols folgender Vorspeise als Inspiration diente: „Paradeiscremesuppe mit Basilikum-Katzenzungen“.

 

Konzeption Food (Für Menschen!!): FLORIAN PRANDSTÄTTER; soulkitchen.at

Buchidee und -konzeption: NATASCHA DIMITROV

 

 

Begeisterung kann Bärenkräfte entfachen. Wenn zum Beispiel ein literarisches Werk, welches die Verzieherin im Sinn hat, vergriffen ist, setzt sie die halbe Welt in Bewegung, um es doch noch zu bekommen. Eine ihrer Lieblingsadressen für verschollen-verloren-vergessene Bücher ist übrigens zvab.com - dort wird sie meist fündig (UUUUPS - von mir haben Sie das nicht!!!) und darüber hinaus entdeckt sie manchmal auch die eine oder andere Rarität. So geschehen etwa mit dem Künstlerbuch „25 Cats name Sam and one Blue Pussy“ (Wer findet einen Fehler?), als auch „Holy Cats“, beide von Andy Warhol und seiner lieben Frau Mama in den 1950er Jahren im Selbstverlag veröffentlicht. Der Legende und zvab.com nach stammen beide Werke ursprünglich aus einer Zeit, in der Warhol noch als erfolgloser Kinderbuchillustrator tätig war. Inspiriert haben den Popstar der Bildenden Künste und Katzenliebhaber par excellence hierzu, sowie für seine anderen originellen Katzenbilder, natürlich die heißgeliebten tierischen Begleiter, mit denen seine Mutter und er seinerzeit in New York lebten. Wer sich darüber hinaus  für andere Katzen und ihre Künstler interessiert: Auch Pablo Picasso oder Salvador Dali liebten die Sanftmut der sogenannten „Stubentiger“ (DIESES WORT IST MIR SEHR SYMPATHISCH). Auch zu diesem Thema gäbe es übrigens Literatur......

 

KOMBINIERE!

Warum sagt man gerade Künstlerinnen und Künstlern nach, eine große Affinität zu Katzen zu haben? Ich denke schlicht, dass sich beide ob ihrer ähnlichen Charaktereigenschaften gut verstehen: Im Grunde ist es die Verspieltheit (beim Menschen: die des inneren Kindes, verbunden mit dieser ihr eigenen Weisheit) als auch die Spontaneität, die den Seelen beider Lebewesen innewohnt, respektive, die sich vor allem der kreative Mensch gesunderweise bewahren konnte und diese bis zu einem gewissen Grad lebt. Ob Musik oder Literatur, Bildende oder Darstellende Kunst – oft entspringt das Werk einem Geist, der von einer enormen Individualität, Eigenwilligkeit und Freiheitsliebe geprägt ist, also ähnlich der Wesenszüge, die man einer Katze nachsagt - wobei die Aussage des Kunstwerks selbst manchmal leichte Anwandlungen von Ambivalenz aufweisen kann. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

 

 

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MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat

ICH SEHE WAS, WAS DU SIEHST

Photo: „Wenn Wolken wandern“, ND

 

PSSSSSST, leise! KREATIVER PROZESS !!! Manchmal kommt mir die Verzieherin vor, als würde sie sich in einer anderen Sphäre bewegen, was vor allem dann der Fall ist, wenn sie sich inmitten einer Phase des Schaffens befindet. Ich merke es an ihren Blicken und Gesten und natürlich an den Trilliarden von Notizen auf pinken Post-its in Herzform (darüber sollte ich eigentlich schweigen, da es ihr mit Sicherheit äußerst peinlich wäre - die Zettel in Herzform, meine ich), die überall ihre Spuren hinterlassen. Ich fühle mit ihr und manchmal kann ich mir auch sehr gut vorstellen, was sie sieht. In Momenten wie diesen weiche ich nicht von ihrer Seite. Eingebungen verschiedenster Natur hat die Verzieherin übrigens immer und überall, von früh bis spät – etwa ein Drittel davon befindet sie für gut genug, dass sie sie auch umsetzen möchte ..... dann aber ist sie derart begeistert, dass es ziemlich schnell gehen muss. Wie zum Beispiel unlängst, als sie mich aus heiterem Himmel packte und einen Freudentanz zu BING! BANG! BONG! - gesungen von Sophia Loren - aufführte. GOOD LOOOOOOOOOORD !!!!!!!!!!!!! Der Grund: Sie hatte in einem ihrer 749 Tagträume wieder einmal eine Idee geboren , die sie so stark spürte, dass sie das Ergebnis am liebsten schon „vorgestern“ in ihren Händen hätte halten wollen: METALLIC-GARN in allen Farben, EDEL-PATCHWORK, originelle GRANNY SQUARES  – und zwar in guter Qualität, speziell angefertigt für LIEBLINGS-TIERE !!!!!!!!!!!!!!!!!! Gesagt, getan. Sie telefonierte wie wild quer um den Erdball, um geeignete Helfer zu finden. Mehr darf, kann und will ich NOCH nicht verraten.........ich sage nur: Es wird sehr spannend!

 

 

KOMBINIERE!

Ohne Licht kein Schatten und ohne Schatten kein Licht. Ob veritabel oder im übertragenen Sinn: Wenn nicht ab und an dunkle Wolken vorbei ziehen und das Dasein betrüben würden, wenn die Sonne stets scheinen würde, so könnte der Mensch über kurz oder lang wahrscheinlich das strahlende Blau des Himmels nicht mehr wertschätzen. Die Gewissheit darüber, als auch das Gefühl der Vorfreude ist beinahe wie „Warten auf Weihnachten“....

 

 

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MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat

APPLAUS, APPLAAAAAUUUUUS

 

Photo: „Herz Damen“, ND

 

 

 

TADAAAAAAAAAAAA !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

MIZZ MARPLE proudly presents...........

 

 

 

DOLLY & LADY MOLLY

 

 

LADY MOLLY ist genau so wie sie heißt (im positiven Sinne) und darüber hinaus die KATZE DES HERZENS von DOLLY, die ihrerseits am liebsten mit offenen Karten spielt und auch sonst eine Menge Ecken und Kanten beweist. Man könnte fast sagen, wir platzen beinahe vor Stolz, dass wir diese beiden sonnigen Charakterwesen dafür gewinnen konnten, dann und wann als Vorführdamen in MIZZ MARPLES WEBSHOP zu fungieren. Yippppiiieehhhh! Apropos, bald ist es soweit...

 

 

 

 

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MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat

KLUGE KATZENMÄDCHEN !

Photo: „Quietschenten-Minigolf mit

MIZZ MARPLE“, ND

 

Ja, ist denn jetzt der kollektive Wahnsinn ausgebrochen ??! Das Mobiltelefon der Verzieherin klingelt beinahe im Minutentakt und das schon seit der Früh! Ich werde lieber gleich das Weite suchen, um in Ruhe aufzuwachen, sonst wirbelt sie mich noch vor lauter Freude drei Meter durch die Luft !!! Vielleicht „golfe“ ich aber auch erst einmal gemütlich eine Runde mit den Lieblings-Quietschenten meines Lebens, welche ich extra dafür zweckentfremdet habe. Anfangs, sprich: Als ich dieses lustige Spiel aus einer Laune heraus erfunden habe, kickte ich die Plastikentchen mit der Pfote der Reihe nach schlicht ins große Katzen-WC (ich besitze nämlich noch ein zweites, kleineres). Dieser Tage habe ich mir natürlich ein Ziel vorgenommen, das NOCH weiter entfernt liegt. Übung macht die Meisterin!

Jetzt vereinbart die Gute gerade ein Treffen (mit einer Freundin??) im Café in der Kuppelhalle des Naturhistorischen Museums, welches zu den 763 ihrer absoluten Lieblingscafés in Wien zählt. Wahrscheinlich auch deshalb, weil dort, also im NHM, aktuell die interaktive, teils computeranimierte Ausstellung „HUND & KATZ“ gezeigt wird, die sich mit den Gefühlen, den Sinnen, den Fähigkeiten, dem Ernährungsverhalten, der Körpersprache und mit der Intelligenz unsereins befasst. Interessant auch, dass in Österreich – nach der Website des NHM - derzeit 600.000 Hunde und 1,5 Millionen Katzen leben. Die Informationen in dieser Ausstellung resultieren übrigens aus 30jähriger wissenschaftlicher Beobachtung. Apropos Erfahrung: Learning by doing – die Verzieherin ist schon in jungen Jahren mit Tieren aufgewachsen und wird bis zum heutigen Tage nicht müde, sich stets weiterzubilden – schließlich kann der Mensch nie zu erfahren sein, um weiterhin Neues zu lernen. Und sollte sie einmal am Ende ihres Katzen-Lateins sein, so darf sie sich unter anderem vertrauensvoll an eine besondere Freundin wenden, die über 45 Jahre praktische Erfahrung mit Katzen hat.

 

 

KOMBINIERE!

Menschen, die eine Sensibilität für Tiere haben, können enorme Fähigkeiten in punkto Kommunikation entwickeln. Tiere wiederum können dazu beitragen, das Positive, das jedem Menschen innewohnt, zu fördern. Geht es den Tieren gut, geht es dem Menschen gut!!!

 

 

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MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat

 

REFLECTING YOU

Photo: „Spieglein Spieglein in der Hand, wie ist die Menschenseele im ganzen Land?“, ND

(im Bild: COVER des Magazins „DER SPIEGEL Wissen“, Oktober 2017)

 

Eigentlich wollte die Verzieherin lediglich ein weiteres Buch über mystische Kraftorte besorgen - sie ist nämlich gerade erst von einem Kurztrip aus der Steiermark zurückgekommen.....seitdem kralle ich mich übrigens an ihrem Reiseköfferchen fest - DAS NÄCHSTE MAL WILL ICH GEFÄLLIGST MIIIIIIIIIIIT !!!!.

Aber NEIN: Es wurde – wie immer – nahezu ein ganzer Stapel an Büchern und Magazinen. MUSS SIE DENN IMMER SO ÜBERTREIBEN ?!?!?!?!? Das für eine Ausgabe aufs Tier gekommene Magazin „DER SPIEGEL Wissen“ druckte sogar gleich zwei Cover zum selben Thema: Eines mit Hund und eines mit Katze. Wussten Sie etwa, dass Kängurus äußerst soziale Wesen und auch in England sehr beliebt sind (Seite 10) ? Und wenn wir schon dabei sind, frage ich mich, warum diese komischen Menschenmagazine sich immer wieder ausgerechnet dafür entscheiden, das liebe Känguru zu inszenieren....auch die französische „VOGUE“ widmete unlängst eine ganze Ausgabe den Tieren dieser Welt, zusammen mit ihren Stars & Persönlichkeiten: Auf dem Cover war Gisele Bündchen mit einem – Überraschung! – Känguru zu sehen.

Wir haben uns übrigens dazu entschieden, das SPIEGEL-Cover mit Dalmatiner zu fotografieren, da das Thema „Spiegelung“ seit vielen Jahren immer wieder in den Arbeiten der Verzieherin auftaucht und auch, weil es so gut zum heutigen Thema passt.

 

 

Möchten Sie etwa wissen, welches Thema ??? Also gut: Therapeutisch wertvolle Katzen-Cafés (der angenehmen Ruhe wegen) sind mittlerweile ja schon weltbekannt. Eine absolute Neuigkeit stellen hingegen die gerade eröffneten, originellen Hunde-Cafés (respektive „Cafés mit Hunden“) dar. Im französischen Lille etwa, wird Mensch im

„LE WAF“ (genau – in Frankreich wird nicht „WAU WAU“, sondern „WAF WAF“ gebellt), dem ersten seiner Art in Europa, von Dalmatiner, Cocker-Spaniel, Chihuahua und Berhardiner empfangen. Auf der Karte finden sich etwa Chow-Chow-Cola, Cookies Pekinoisettes etc.

Und jetzt kommt die Freakshow: In London wurde nämlich gerade die Eröffnung des „PUGS AND PALS“ gefeiert. „Pug“ heißt auf Deutsch übersetzt übrigens „Mops“, eine von den Briten ganz besonders heißgeliebte Hunderasse. Hier werden unter anderem Kuchen und Kekse in MOPS-Form angebeten ..... oh – ich meinte natürlich ANGEBOTEN (aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch „angebetet“.....).

 

 

KOMBINIERE!

More than a feeling: Spüren auch Sie den stetigen Wandel, als auch das Umdenken der Menschheit? Wir Tiere haben unendlich viele Fähigkeiten und sind bereit, diese für unsere Menschen einzusetzen.......

 

 

LOVE FOR AN ANGEL!

 

MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat

Alle Augen auf die Ohren!

Photo: „Mustergültig“, ND

 

Nein, nein und nochmals NEIN!!!!!!! Ich sehe mich SICHER NICHT gewillt, darüber zu berichten, dass ein bekannter, in Schweden gegründeter Innenausstattungskonzern neuerdings - dank tierliebender Designer und unter Mithilfe einer Gruppe von Tierärzten - eine günstige Kollektion an Sofas, Betten, Kratzbäumen und Spielzeug für Katzen und Hunde anbietet (wenn auch vorerst in fünf Ländern).

Viel lustiger ist da der Spleen der Verzieherin in punkto Musik: Wenn ihr ein Lied gefällt, muss sie es gleich 127mal hintereinander anhören. Mindestens. Im Augenblick ist das unter anderem zutiefst dramatischer Indierock aus New York, in Form des Albums „Burst Apart“ (die Melodien habe es ihr angetan...) von The Antlers, übersetzt: Das Geweih – wie passend für das Wetter und die Jahreszeit. Dieser Tipp stammt übrigens aus einem Vintageladen in Wien 2. Und überhaupt: Es ist jedesmal ein Abenteuer, wie die musikalische Inspiration ihren Weg zu ihr findet: Sei es auf der Jagd - nach einer möglichst altmodisch wirkenden Norweger-Strickweste zum Beispiel. Oder im Freundeskreis ihres Vertrauens. Oder etwa im Wartezimmer des Arztes (ja, auch das gibt es). Es soll auch schon vorgekommen sein, dass irgend jemand einfach irgendwas vor sich hin gesummt oder gebrummt hat...man könnte fast sagen: so gut wie keine Melodie ist vor ihr gefeit!

Falls es jemanden interessiert: Wir verbringen den heutigen Nachmittag damit, gemeinsam feine Stoffmuster abseits des Mainstreams auszuwählen und zusammenzustellen, für die .....aber nein – das soll ja eine Überraschung sein und wird daher noch nicht verraten!!!

 

 

KOMBINIERE!

Musik lässt nicht nur den Wohlhabenden den Reichtum und den Bedürftigen die Armut vergessen (mich deucht, dieser-oder-so-etwas-ähnliche gehaltvolle Satz stammt aus einem bekannten Musical), wobei hier natürlich die Materie an sich gemeint ist. Musik kann darüber hinaus bekanntermaßen auch zu Muße und Träumerei verführen – was das Schlechteste ja nicht sein kann, immerhin gilt dies als Nährboden für wertvolle Kreativität. Was für ein Glück, dass ich ausgerechnet in der Weltstadt der Musik mein Dasein friste.

 

 

LOVE FOR AN ANGEL!

 

MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat

BIG (HE)ART

Photo: „Frida’s Pet Club: two monkeys, a parrot, three dogs, two turkeys, an eagle, a black cat and a fawn.“, ND

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„FEET, WHAT DO I NEED YOU FOR WHEN I HAVE WINGS TO FLY?“

 

Frida Kahlo

 

 

 

(Quelle: Kinderbuch s.o., entdeckt im ALBERTINA Museum Shop, Wien)

 

 

 

 

LOVE FOR AN ANGEL!

 

MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat

BACKSTAGE-GEFLÜSTER

Photo: „ANDREA“, ND

 

WOWWWWWWW!!! Ich bin sehr gerührt ob der Menge an positiven Rückmeldungen aus aller Welt bezüglich meiner neuen Website. Dank an alle - vor allem an die stillen Mitwirkenden im Hintergrund, die diese erst möglich gemacht haben !!! Im Bild sehen wir etwa ANDREA, die die absolut unglaubliche Illustration und die Schrift gezaubert, oder vielmehr: spontan und liebevoll „aus dem Ärmel geschleudert“ hat.

 

Die Verzieherin fragte sie während eines Fotoshootings, ob sie zeichnen könne. Andrea entnahm daraufhin ein Stück Papier aus ihrem Notizheft und scribbelte nonchalant darauf los – Minuten später war das Kunstwerk vollbracht. Der Verzieherin standen die Wimpern zu Berge vor lauter Überraschung, ob des wunderbaren Resultats, mit dem wir absolut nicht gerechnet hatten. Kein Wunder: Andrea, die bildschöne Frau und Mutter von zwei Söhnen, die an der Angewandten in Wien studiert hat, weiß exakt, was sie tut. Immer.

 

 

KOMBINIERE!

Manchmal liegt das Glück unmittelbar vor einem Selbst - man muss es nur wahrnehmen und in weiterer Folge benennen können (was auch immer das bedeuten mag). Andrea hat einen exzellenten Geschmack, sowie den Blick für das Wesentliche und darüber hinaus ist sie als Restauratorin tätig. Ein Glück, dass die Vielbeschäftigte auch ein Herz aus Gold hat und sich die Zeit nehmen wollte, mit kreativer Tat zur Seite zu stehen. DANKE ANDREA!!!

 

 

LOVE FOR AN ANGEL!

 

MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat

OHLALAAA!

Photo: „Naschkatzen-Proviant“, ND

 

Auch Tiersitter wollen „gepflegt“ werden. Ist der Sitter glücklich, geht es dem Lieblingstier gut. Meine (noch) nicht existente Katzensitterin etwa, wird nur mit dem Feinsten vom Feinen verwöhnt werden: Mit Luxury Vanilla Fudge, zum Beispiel (gardiners-scotland.com). Das ist wieder einmal typisch für meine Verzieherin: Weder plant sie eine Reise, noch wurde eine Sitterin für den Fall aller Fälle gecastet und engagiert. Aber Hauptsache, sie hat schon ein „Dankeschön“, welches sie übrigens, begeisterte Verzückungsrufe von sich gebend, bei Meinl in Wien entdeckt hat. Juhu. Apropos Verreisen: Auch unsere französischen Freunde sind echte Katzenfreaks. Oder haben Sie gewusst, dass derzeit 13,5 Millionen Katzen in Frankreich leben (doppelt soviel wie Hunde) ? Jedenfalls ist dieses Volk derart verrückt nach unsereins, dass sogar ein eigener Katzen-Kongress namens „CHAT“ ins Leben gerufen wurde. Nichts wie hin: Er findet noch bis zum 20. Oktober in Paris-der-Stadt-des-Lichts-und-der-Liebe statt und zwar im wunderschönen Marais (einem der Pariser Lieblingsviertel meiner Verzieherin).

Wer vor Ort ist, marschiere bitte auch sogleich in die nächste Buchhandlung und bringe mir das brandneue Kochbuch „Recettes pour mon chat...et moi!“ (die Katze bekommt natürlich immer zuerst - selbstredend) von Véronique Aiche, in Zusammenarbeit mit der Ernährungsspezialistin Laura Zulli, mit (Verlag Marabout). Damit möchte ich nämlich die Verzieherin überraschen: Es enthält 70 Rezepte für Katz’ und Mensch; 30 davon auf Fleisch-, 30 auf Fisch-Basis und 10 für köstliche Snacks. Das Beste daran: Die Zutaten für Katze, Frauchen und Herrchen sind die gleichen.

 

 

KOMBINIERE!

 

Liebe geht auch bei uns Tieren durch den Magen und: Essen verbindet. Wir spüren ganz genau, wer es gut mit uns meint. Es ist ein schönes Gefühl, wenn die Verzieherin bei laut aufgedrehtem Radio kocht (Warum erinnert sie mich dabei irgendwie an Peggy Bundy??) und ich die abenteuerlichsten Düfte und Gerüche wahrnehme, wissend, dass auch ich das ein oder andere Häppchen (natürlich absolut ungewürzt und ausgekühlt) ergattern werde. Danach halten wir übrigens meist eine kleine Siesta...wobei ich es mir auf dem Rücken liegend auf ihrem Bauch bequem mache und sie mich in den Schlaf krault. Mir geht es ja soooooooooooooooooo gut!

 

 

LOVE FOR AN ANGEL!

 

MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat

 

ROOOAAAARRRRRRRR!

Photo: „LÖWE im Glück (aller Wahrscheinlichkeit nach Shakespeare-Zitate brüllend).“, ND

 

Soll ich ein kleines Geheimnis verraten? Wirkliiiiiiich? With the greatest of pleasure! Ich bin keine „typische“ Katze: Was bei anderen Usus ist, trifft auf mich nicht zu. Leider. Mein ganzes kurzes Leben lang habe ich etwa kein einziges mal geschnurrt, obwohl ich viel Liebe bekomme, mich pudelwohl in meinem Fell fühle, deshalb täglich Freudensprünge aufführe und Herausforderungen in Form von Spielsachen in rauen Mengen mein Eigen nennen kann. Es ist nicht meine Absicht; ich bin schlicht keine „Schnurr“-Katze. Dafür „spreche“ ich auf eine andere Art mit der Umwelt und liebe es etwa, wenn meine Verzieherin mich stundenlang vergeblich sucht und ich sie irgendwann mit einem urlauten Kreisch-Ton „überrasche“. Dieses Gesicht !  Die Verzieherin wälzte im Hinblick auf mein Nicht-Schnurren übrigens Unmengen an Büchern und einschlägigen Magazinen, konsultierte den Tierarzt und recherchierte im Internet. Ergebnis: Es ist völlig normal, dass manche Katzen etwas „ungewöhnlich“ sind, denn: Auch jedes Tier ist ein Individuum.

 

Manchmal geschehen jedoch noch Zeichen und kleine Wiener Wunder! Es begab sich an einem sonnigen Donnerstag Morgen, einem Feiertag im Frühling 2017: Wie immer weckte ich sie, indem ich schlussendlich meine hypnotisch starrenden Augen unverwandt auf sie richtete - ich bin da sehr geduldig. Ich weiß nicht, warum und vor allem wie mir geschah - plötzlich stieß ich eine Art ziemlich geräuschvollen Ur-Schnurrer aus (so ähnlich stelle ich mir einen menschlichen „Urschrei“ in einem dieser Motivations-Seminare vor), gefolgt von einem minutenlangen blubbernden Geräusch, das meine Stimmbänder in Eigenregie erzeugten. Einfach so, ohne Vorwarnung. OMG, dieser Moment war schräg, aber irgendwie gut...

 

KOMBINIERE!

Bekanntermaßen sind wir Tiere hochsensibel für Stimmungen aller Art; darüber hinaus können wir Gefühlszustände „übernehmen“, vor allem jene unserer Menschen. Ist es Zufall? Der „Ur-Schnurr“ fand faszinierenderweise genau in jenem Zeitraum statt, in dem die Verzieherin – im Unterbewusstsein wohl zutiefst inspiriert von einem Zitat der Chanteuse Valérie Sajdik – ein Experiment startete und in Wien, der WELTSTADT DER MUSIK, einen Stimmbildungs- und Gesangskurs in einer für sie absolut neuen Sprache absolvierte (siehe ABOUT). Dem habe ich nichts hinzuzufügen.

 

PS Design oder nicht Sein? Das in Handarbeit gefertigte Spiegel-Collier im Bild oben stammt vom Londoner Independent-Schmucklabel sstutter.co.uk, entdeckt im MAK Design Shop in Wien. In seinem provokanten Design, das übrigens auch Patricia Field in NYC begeisterte, setzt sich Künstler Phil Wykes, frei nach seiner Website, mit der spannenden Thematik auseinander, „EINE EIGENE STIMME ZU FINDEN, MIT NACHDRUCK STATEMENTS ZU SETZEN, ALS AUCH KONVERSATION ZU ÜBEN“.

 

 

LOVE FOR AN ANGEL!

 

MIZZ MARPLE

The Fabulous AnalytiCat